Anschlussdarlehen: Günstige Sollzinsen und Planungssicherheit

Sie benötigen ein Forwarddarlehen, wenn die Zinsbindung Ihrer Immobilienfinanzierung endet, Sie Ihr Darlehen aber noch nicht vollständig getilgt haben. In der Regel sollten Sie sich ein Jahr vor Ende Ihrer Erstfinanzierung mit der Anschlussfinanzierung beschäftigen. Sie können sich aber schon bis zu fünf Jahre im Voraus die günstigen Sollzinsen sichern. Besonders bei dem derzeit niedrigen Zinsniveau kann das von Vorteil sein. Sprechen Sie Ihren Berater an.

Grundsätzlich wird hier die Höhe der Restschuld Ihres Immobiliendarlehens angenommen. Dabei werden die bis dahin noch einfließenden Tilgungsleistungen berücksichtigt. Sie sollten auch eventuell noch geplante Sondertilgungen berücksichtigen.

Generell erhebt die Bank einen Konditionsaufschlag dafür, dass sie Ihnen die günstigen Sollzinsen sichert. Sollten Sie die Auszahlung des Forwarddarlehens zu einem späteren Zeitpunkt wie vereinbart benötigen, erhebt das Kreditinstitut zudem Bereitstellungszinsen. Wenn Sie das Darlehen gar nicht mehr benötigen sollten oder den Vertrag vorzeitig kündigen, hat die Bank Anspruch auf eine Vorfälligkeitsentschädigung. Schließen Sie das Forwarddarlehen bei einem anderen Kreditinstitut ab, müssen Sie mit zusätzlichen Kosten für die Neuzuordnung der Grundschuld rechnen. Mit einer Abtretung der Grundschuld können Sie die Kosten geringer halten.

Genießen Sie bei uns den Vorteil eines „echten“ Forwarddarlehens. Die Dauer der neuvereinbarten Sollzinsbindung schließt unmittelbar an die derzeitige Finanzierung an. Ebenfalls müssen erst ab diesem Zeitpunkt die neu vereinbarten monatlichen Raten für das Forwarddarlehen gezahlt werden.

Weitere Kosten wie z.B Bereitstellungszinsen fallen nicht an.

Sichern Sie sich beispielsweise 5 Jahre vor Ablauf Ihrer aktuellen Baufinanzierung ein Forwarddarlehen. Mit einer Zinsbindung von 15 Jahren ermöglichen Sie sich eine echte Planungssicherheit für die nächsten 20 Jahre!