Dortmund seine Viertel
Hip, zentral, bodenständig – was Dortmunds Szeneviertel zu bieten haben
Das Ruhrgebiet ist voll im Trend und wächst. Junge Leute aus ganz Deutschland zieht es zum Leben und Arbeiten in die Metropolen an der Ruhr. Ehemalige Arbeiterquartiere werden zu Szenevierteln, Altbauten werden saniert, neuer Wohnraum entsteht und auch das Stadtbild wandelt sich. Wo früher leerstehende Ladenlokale waren, ziehen plötzlich hippe Cafés und coole Boutiquen ein. Auch Dortmunds Trendviertel haben einiges zu bieten.
Viele Menschen definieren sich nicht mehr nur über ihre Stadt, sondern vor allem auch über ihr Viertel. Da haben sie ihre*n Lieblingsbäcker*in, ihr Lieblingsrestaurant und wenn sonntags mal die Milch ausgeht, kann der oder die nette Verkäufer*in vom Kiosk um die Ecke fast immer aushelfen. In vielen Vierteln entstehen Nachbarschaftsinitiativen, die Platz für kreative Ideen bieten und das Wir-Gefühl stärken. Frisch Zugezogenen erleichtert das die Kontaktaufnahme mit den neuen Nachbar*innen und manchmal entstehen sogar neue Freundschaften.
Was Dortmund von anderen aufkeimenden Hipster-Metropolen unterscheidet? Die Stadt bleibt sich und ihrem bodenständigen Ruhrgebiets-Charme treu. Die Büdchen, die unzähligen verschiedenen Biersorten, die ehrlichen Menschen, der Fußball und die baulichen Relikte aus der Arbeitervergangenheit – all das macht Dortmund und seine Quartiere so einzigartig.
Das Kreuzviertel – Dortmunds hipper Hotspot mit Gründerzeit-Flair
Im Westen der Stadt zwischen Rheinlanddamm und Klinikviertel liegt das beliebte Dortmunder Kreuzviertel. Hier reiht sich Bar an Bar und in den unzähligen Cafés kann man am Wochenende zwischen Student*innen und jungen Familien frühstücken oder sich unter der Woche mit Freund*innen zum Lunch verabreden. In den vielen kleinen inhaber*innengeführten Boutiquen findet man besondere Geschenke für seine Liebsten oder hübsche Kleinigkeiten für sich selbst. Das Kreuzviertel ist nicht weit entfernt von der Innenstadt und der A40 und man munkelt, dass es hier die schönsten restaurierten Altbauwohnungen der Stadt gibt.
Das Saarlandstraßenviertel mitten in Dortmund
Südlich der Innenstadt verläuft die Saarlandstraße. Sie ist die Hauptverkehrsader des nach ihr benannten Saarlandstraßenviertels, zu dem – zumindest inoffiziell – auch der Westfalenpark und das Südbad gehören.
Zwar haftet dem Viertel der Ruf an, im Schatten der beiden angrenzenden Quartiere Kreuz- und Kaiserviertel zu stehen, aber auch entlang der Saarlandstraße lässt es sich gut leben. In den vergangenen Jahren sind viele neue Geschäfte an die Saarlandstraße gezogen.
Aushängeschilder des Viertels sind eine inhaber*innengeführte Kaffeerösterei und ein hipper Kiosk, der abends zu einem Dortmunder Bierchen unter freiem Himmel einlädt.
Nicht zu unterschätzen: Die Nordstadt und der Dortmunder Hafen
Dem Hafenviertel und der Dortmunder Nordstadt haftet zum Teil noch immer ein etwas zweifelhafter Ruf an. Viele verbinden das ehemalige Arbeiterviertel mit Drogen, Gewalt und heruntergekommenen Häuserfassaden. Doch wer sich von manch zwielichtiger Ecke nicht einschüchtern lässt, kann auch hier das ein oder andere Juwel finden: Sowohl moderne Neubauten als auch Altbauwohnungen – und das zu einem deutlich niedrigeren Preis pro Quadratmeter als in anderen Teilen der Innenstadt.
Das Hafen- und das Nordstadtviertel wandeln sich zunehmend. Es gibt eine Vielzahl an Restaurants, Bars und Ausgehmöglichkeiten. Der Stadtteil zeichnet sich aber vor allem auch durch seine kreative Szene aus. Das große Angebot an alternativen Kunst- und Kulturveranstaltungen zieht besonders ein junges Publikum an. Multikulturelle Streetfood-Märkte in wiederbelebten Industriebauten bieten etwas für jeden Geschmack. Und wer hier auf Entdeckungsreise geht, kann in den zwei Vierteln im Dortmunder Norden sogar noch den ein oder anderen coolen Geheimtipp finden.
Vielseitig leben in Dortmund
Natürlich hat Dortmund noch viele weitere lebenswerte Wohnviertel zu bieten. Im Schatten des Dortmunder Us liegt zum Beispiel das kleine aber feine Unionviertel. Es ist architektonisch zwar weniger aufregend als manch anderes Viertel in Dortmund – trotzdem lässt es sich hier gut leben. Das Brückstraßenviertel ist für sein vielseitiges gastronomisches Angebot und eine Vielzahl an Ausgehmöglichkeiten bekannt und das Klinikviertel kann architektonisch mit dem Kreuzviertel mithalten.
Eine moderne Eigentumswohnung in guter Lage in Dortmunds Trendvierteln kann eine sichere Anlage sein. Junge Familien lockt ein hervorragendes Freizeitangebot, eine große Auswahl an Kindergärten und Schulen, eine Vielzahl an Ausgehmöglichkeiten und gute Anbindungen an Verkehrswege und den ÖPNV. Gleichzeitig ist eine Immobilie in einem der beliebtesten Viertel der Stadt eine kluge Altersvorsorge. Senioren profitieren von der hervorragenden Infrastruktur, kurzen Wegen zum Supermarkt und einer engmaschigen ärztlichen Versorgung.