Fördermittel für Heizungen 2024
Energiewende planen und profitieren
Der Frühling ist die Zeit des Neuanfangs. Das gilt auch für Immobilienbesitzerinnen und -besitzer, die über eine Heizungssanierung nachdenken. Es gibt wohl kaum ein Thema, über das so viel geredet wurde und über das so viel Unsicherheit seitens der Bevölkerung herrscht. Seit dem 27. Februar 2024 hat sich die Beantragung von Fördermitteln für energieeffiziente Heizsysteme geändert. Ein guter Zeitpunkt, um sich jetzt näher damit zu befassen.
Energieeffizienzexpert*in ist jetzt Pflicht
So einfach ist es jetzt leider nicht mehr. Was Sie nun tun müssen, um Fördergelder beantragen zu können, ist zwar immer noch zunächst das Einholen eines Angebots bei einer/einem Heizungsbauer*in. Hinzu kommt jedoch die Beauftragung des/der Energieeffizienzexpert*in. Dieser/diese kommt ins Haus oder in die Wohnung, hört sich das Vorhaben an, begutachtet die Situation vor Ort und stellt die förderfähigen Kosten fest bzw. stellt eine Bestätigung mit einer Identifikationsnummer für das System der KfW aus.
Damit das Angebot des/der Heizungsbauer*in noch nicht verbindlich ist, wird es in naher Zukunft eine aufschiebende Bedingung enthalten müssen. Für den Fall, dass die Förderung nicht genehmigt wird.
36 Monate zur Umsetzung
Wenn die Zusage dann da ist, haben Sie 36 Monate Zeit, die geplante Maßnahme umzusetzen, was angesichts der teils langfristig ausgebuchten Fachkräfte oft eine Herausforderung darstellt. Deshalb ist es wichtig, sich so früh wie möglich zu kümmern und gegebenenfalls Termine zu optionieren.
Sind die Arbeiten dann abgeschlossen, kommt der oder die Energieexpert*in wieder ins Spiel. Denn er oder sie muss die durchgeführten Arbeiten bestätigen. Diese Bestätigung muss dann im KfW-Zuschussportal hochgeladen werden. Und erst nach der Prüfung erhalten Sie dann die Fördermittel.
Die Dortmunder Volksbank berät
Je nach Maßnahme können Sie mit einer Grundförderung von bis zu 30 Prozent rechnen. Hinzu kommen ein möglicher Effizienzbonus von 5 Prozent sowie ein Klimageschwindigkeitsbonus von 20 Prozent. Abhängig vom Haushaltseinkommen und weiteren Faktoren. Zusätzlich ist unter bestimmten Voraussetzungen auch ein Ergänzungskredit möglich, der beispielsweise zinsgünstige Konditionen bietet.
Klingt alles ziemlich kompliziert? Ist es auch ein bisschen, aber es lohnt sich. Und was sich auch lohnt, ist eine professionelle Beratung durch Expert*innen der Dortmunder Volksbank, damit alles reibungslos läuft und Sie die bestmögliche Förderungskombination für Ihre Immobilie finden.