Hamm – eine Stadt zum Wohlfühlen
Grün, aktiv und engagiert
Warum ausgerechnet Hamm? Vor einigen Monaten haben wir schon einige Stadtteile vorgestellt. Da Hamm jedoch so viele unterschiedliche Facetten und Orte zu bieten hat, gibt es hier eine weitere kleine Auswahl wohnenswerter Gebiete.
Zeche Radbod
Dann ist da noch das alte Gelände der Zeche Radbod, die bis 1990 in Betrieb war und einst unzählige Bergleute nach Hamm zog. Die Fördertürme stehen noch, das Gelände ist mittlerweile bewachsen. Eine Rollsporttrainingsstrecke, lange Spazierwege, der Radbodsee, alte Zechengebäude und ein bisschen Kunst locken nicht nur am Wochenende Sportbegeisterte und Frischluftfans an.
Und auch sonst ist einiges los. Diverse Schützenvereine, ein Turnverein, das Mandolinen- und Gitarrenorchester und viele weitere Vereine bieten für unterschiedliche Alters- und Interessensgruppen reichlich Möglichkeiten. Nicht zu vergessen der Karnevalsverein KC Rote Funken 1974 e.V., der alljährlich einen eigenen Karnevalsumzug für Hamm-Bockum-Hövel auf die Beine stellt.
Ein idealer Wohnort für alle, die eine Mischung aus Kultur, Naherholung und Unterhaltung mögen. Und ebenso vielfältig wie das Angebot und die Menschen sind auch die Wohnmöglichkeiten. Zechenhäuser, Neubaugebiete – hier kann jeder sein passendes Zuhause finden.
Herringen – Tolle Aussicht und eine neue Mitte
Weiter geht es nach Hamm-Herringen. Und zwar zunächst auf die Kissinger Höhe. 17 Kilometer feinste Wanderwege wurden hier auf einer alten Berghalde geschaffen. Verschiedenste Bäume, Blumen und Kräuter säumen die Landschaft. Nicht zu vergessen, der herrliche Blick, den jeder genießen kann, der entweder den Bergbau-Lehrpfad oder andere Pfade hinaus zum höchsten Punkt wagt. Da soll nochmal einer sagen, es sei nicht grün in dieser Region Deutschlands. Schon morgens treffen sich hier kleine Wandergruppen, eifrige Läufer*innen und Spaziergänger*innen.
Doch Herringen hat noch mehr zu bieten. Spätestens seit es die „Neue Herringer Mitte“ gibt, wird dieser Stadtteil immer beliebter. Denn das kleine Stadtteilzentrum vereint Lebensmittelgeschäfte, Gastronomie, Medizin und sogar die Dortmunder Volksbank auf einer bequem zu Fuß erkundbaren Fläche. Eine kleine Runde durch den Lippepark drehen, ein Eis essen und anschließend den Einkauf erledigen. So bequem kann es sein. Ist es auch, denn nicht nur die Herringer lassen es sich hier gutgehen, sondern auch viele Menschen aus den Nachbargemeinden.
Über 20.000 Hammer leben mittlerweile in diesem Stadtteil. Und das nicht nur wegen des alljährlich stattfindenden Herringer Lichterbummels, dem Mai – oder Schützenfest, sondern weil sie sich hier wohlfühlen. Der Charakter eines kleinen Zentrums, gepaart mit Park und Natur machen Herringen sehr lebenswert.
Pelkum – Selbachpark und denkmalgeschützte Fachwerkhäuser
Ein Stück weiter liegt Hamm-Pelkum mit seinem alten Ortskern, dem Pelkumer Kirchplatz und der historischen Jakobuskirche, um die herum wunderschöne, denkmalgeschützte Fachwerkhäuser stehen. Auch das Haus Reck, das einst alter Adelssitz war und jetzt leider nicht mehr bewirtet wird oder begehbar ist, lohnt einen Blick. Auch, wenn eine Besichtigung nicht möglich ist, so ist schon die Außenansicht mit dem kleinen Teich davor einen Spaziergang wert. Wer netten Freizeitspaß erleben möchte, sollte einen Besuch im Selbachpark mit modernem Wellenbad auf dem Plan haben. In Pelkum ist mit dem 1823 Pelkum e.V. übrigens auch der derzeit älteste Schützenverein in Hamm beheimatet. Knapp 19.000 Menschen leben in diesem Stadtteil.
Rhynern – Ein Ort zum Wohlfühlen
Äußerst beliebt als Ort zum Wohnen und Leben ist Hamm-Rhynern. Viele freistehende Häuser, aber auch neue Bauten und zahlreiche Erbbaugrundstücke machen diesen Stadtbezirk sehr attaktiv. Das Preisniveau ist dementsprechend eher gehobener. Knapp über 18.000 Menschen nennen Rhynern ihr Zuhause. Gute Restaurants, der schöne Sankt-Reginen-Platz mit seinen alten Häusern und eine grüne Umgebung, viele Freizeitmöglichkeiten und Vereine ziehen alte und junge Hammer*innen gleichermaßen an. Hinzu kommt die sehr gute Verkehrsanbindung, die einen idealen Ausgangspunkt für alle Berufspendler*innen bietet. Der Reitverein RV Rhynern ist über die Stadtbezirksgrenzen bekannt und zieht Pferdefreund*innen auch aus Nachbarstädten an. Fragt man die Menschen, die hier leben, sagen sie Sätze wie „Ein Ort zum Wohlfühlen“ oder „Ich möchte nirgendwo anders leben!“ Klingt gut? Finden wir auch!