Schwerte – über 600 Jahre Kultur, Engagement und Herzlichkeit
Bürger mit Herz und Tatkraft
„Ich lebe einfach wahnsinnig gern hier, bin hier geboren und kenne viele andere Menschen, die schon immer in Schwerte wohnen und nie wegziehen würden“, sagt Angelika Goldschmidt von der Volksbank Schwerte. Ihr Kollege Sebastian Vogelsang, der in der Immobilienabteilung in Schwerte arbeitet, pflichtet ihr bei: „Es ist wirklich schön hier!“
Aber woran liegt das?
Ein paar Fakten vorweg gefällig? Schwerte wurde 962 erstmals von Engelbert, Abt der Abtei Werden, als Suerte schriftlich erwähnt. Aber erst im 14. Jahrhundert, genauer gesagt 1397, erhielt die kleine Hansestadt die offiziellen Stadtrechte. Schwerte ist mittlerweile über 600 Jahre alt und hat derzeit 46.641 Einwohner*innen, ist die waldreichste Stadt im Kreis Unna und liegt bestens angebunden an die Autobahnen A1, A45, aber auch an die B236 nach Dortmund.
Immer was los
In der Schwerter Innenstadt lädt der Marktplatz mit seinen Cafés und Restaurants zum Verweilen ein. Nicht zuletzt am Mittwoch und Samstag wird es hier gesellig. Denn dann ist Markt. Ein Gang durch die historischen Altstadtgässchen mit den vielen denkmalgeschützten Gebäuden und dem liebevollen Blumenschmuck mutet fast romantisch an.
Ein paar Meter weiter locken schon die Ruhrwiesen. Hier kann man wunderbar lange Spaziergänge machen oder einfach nur die Natur genießen. Nicht zu vergessen auch der Ruhrtalradweg, der direkt an Schwerte vorbeiführt. Hinzu kommt die Rohrmeisterei, die als Veranstaltungsort längst überregional bekannt ist. Und natürlich die Figur der Pannekauken-Frau, die an der Ostenstraße beim Cave-die-Tirreni-Platz steht und an eine Sage erinnert, nach der die Schwerter Frauen im Mittelalter aus der Hungersnot heraus Kartoffeln in Öl backten und so angeblich die ersten Pfannkuchen herstellten.
Schwimmen und Wohnen in Ergste
Ergste ist einer der beliebtesten Stadtteile Schwertes. Bis 1975 war dieser Bereich noch eine eigenständige Gemeinde, die sich einst aus vier Haupthöfen entwickelte. Heute hat Ergste eine hervorragende Infrastruktur und ist eines der gefragtesten Wohngebiete mit etwas über 7.000 Einwohner*innen. Die Ergster Volksbühne, der Sängerbund, aber auch der „Schwerter Beginenhof“ und das bereits erwähnte Elsebad sind hier beheimatet. Wer hier wohnt, hat ziemlich viel richtig gemacht. Viele freistehende Häuser und ganz viel Natur machen diesen Stadtteil aus.
Die schöne Aussicht in Holzen genießen
Holzen ist als Wohngegend mindestens genauso begehrt. Holzen ist geteilt in einen Dortmunder Teil und einen Schwerter Teil. Die Grenze ist die A1. Während zum Beispiel Am Zimmermannswäldchen viele Familien wohnen, ist der Rest des Stadtteils eher durch einzelne Häuser bestimmt. Ein Supermarkt, kleinere Geschäfte, Ärzt*innen und eine Apotheke sorgen dafür, dass hier alle bestens versorgt sind. Auch das AWO-Senior*innenheim und das AWO-Familienzentrum befinden sich in Holzen.
Ökologie wird großgeschrieben
Geisecke und Lichtendorf waren lange durch die Landwirtschaft bestimmt. Mittlerweile wurde viel Geld in Wohnungsbau investiert. Auch Schulen, Kindergärten und Sportanlagen befinden sich hier. Und nicht zu vergessen die ökologisch orientierten Gewerbegebiete. So liegt ganz Geisecke in der Wasserschutzzone.
Vielfalt mit Ausflugslokal und Eisenbahner-Siedlung
Villigst, Westhofen, Wandhofen, Schwerterheide und Schwerte Ost gehören ebenfalls zu Schwerte. Villigst besticht durch eine tolle Wohnlage und dazu einen historischen Hintergrund. So ist urkundlich belegt, dass es schon 1170 einen Rittersitz in diesem Stadtteil gab. In Westhofen hingegen gibt es eine gemischte Bebauung – sowohl Hochhäuser, als auch Ein- und Mehrfamilienhäuser. In Schwerte-Ost gibt es noch heute eine alte denkmalgeschützte Eisenbahner-Siedlung, während Wandhofen und die Schwerterheide wieder viel Natur bieten. Nicht zuletzt befindet sich das bekannte Ausflugslokal „Freischütz“ genau auf der Grenze zwischen Dortmund und Schwerte.
Die vielen Feste in Schwerte
Und was spricht sonst noch für Schwerte? Die vielen Feste. Die Schwerter Kleinkunstwochen, das Pannekauken-Fest, Schwerte tanzt und das Welttheater der Straße. Aber auch die Volkshochschule mit ihren zahlreichen Angeboten und der alljährliche Weihnachtsmarkt „Bürger für Bürger“, der rein ehrenamtlich von einem Orga-Team auf die Beine gestellt wird und immer am ersten Adventswochenende stattfindet.
10 Gründe, in Schwerte zu leben
Die Ruhrwiesen und der Ruhrtalradweg – Schwerte bietet wunderbare Natur
Zahlreiche Veranstaltungen wie das Pannekaukenfest, Weihnachtsmarkt, die Kleinkunstwochen und viele mehr begeistern nicht nur Schwerter*innen
Die Lage – im Grünen und doch verkehrsgünstig gelegen mit guter Infrastruktur
Das Wir-Gefühl, das die Menschen dieser Stadt verbindet
Die Rohrmeisterei als weit über die Grenzen Schwertes hinaus bekanntes Veranstaltungszentrum
Die Innenstadt mit Marktplatz und großem Gastronomieangebot
Entspanntes Einkaufen in kleinen, persönlichen Geschäften
Breit gefächertes gastronomisches Angebot
Der Freischütz als Ausflugslokal auf der Grenze zwischen Dortmund und Schwerte
Entspanntes Wohnen in unterschiedlichsten Lagen und Arten – ländlich, städtisch oder sogar denkmalgeschützt in der Altstadt