Haushaltsauflösung: Das müssen Sie beachten
Haushaltsauflösungen sind eine emotionale Angelegenheit. Sie stehen meistens dann an, wenn eine Person in ein Seniorenheim umzieht oder gar verstirbt. In beiden Fällen stehen die Verwandten oder Erb*innen mit einer Wohneinheit da, die bis zur Decke mit persönlichen Gegenständen gefüllt ist. Häufig planen Erb*innen, die im Raum Dortmund ein Haus oder eine Wohnung erben, diese zu vermieten. Die Herausforderung: Alles muss raus. Die Lösung: den Haushalt auflösen. Wie Sie vorgehen und welche Dinge es zu beachten gibt, erfahren Sie in diesem Artikel.
Daran erkennen Sie eine*n seriöse*n Anbieter*in:
Die Angebotserstellung und Erstbesichtigung ist kostenlos und ausführlich
Der oder die Anbieter*in gibt ein realistisches Angebot für die Gegenstände ab
Besenreine Übergabe
Ordnungsgemäße Entsorgung aller Müllarten
Wertanrechnung: Verwertbare Möbel, Geräte oder Gegenstände werden angerechnet
Vorteile der Haushaltsauflösung vom Profi:
Sie müssen sich nur für eine*n Anbieter*in entscheiden. Diese*r übernimmt dann die Planung von Personal, Containern und Fahrzeugen.
Nachteile der Haushaltsauflösung vom Profi:
Wenn Sie die Entrümpelung den Profis überlassen, kann es sein, dass wertvolle Gegenstände (emotional oder materiell) entsorgt werden. Haben Sie jedes Teil selbst in der Hand, passiert Ihnen das nicht. Ein weiterer Nachteil – wenn man es so sehen will – ist der Preis: Je nach Größe und Zustand der Wohnung fallen mehrere hundert Euro Entrümpelungskosten an.
2. Sie lösen den Hausstand selbst auf? Daran müssen Sie denken
Zur Haushaltsauflösung gehört einerseits, Wertgegenstände zu sichten, den Hausrat zu verkaufen und Umzugshelfer zu organisieren. Andererseits müssen Sie aber auch daran denken, Autos abzumelden und Zeitschriftenabos und Versicherungen zu kündigen.
Checkliste für Ihre Haushaltsauflösung:
Verträge kündigen
Hausrat sichten
Wertgegenstände und Erinnerungsstücke aussortieren
Hausrat verkaufen
Auswahl von Umzugshelfer*innen und Transportunternehmen
Auswahl der Entsorgungsmethode
3. Sperrmüll entsorgen – so geht’s
Ob ein*e Gutachter*in es Ihnen sagt oder Sie es bereits selbst wissen: Viele Gegenstände, besonders Möbel, sind nach einigen Jahren kaum noch etwas wert. Sie müssen entsorgt werden. Hier haben Sie folgende Möglichkeiten:
Container bestellen
Einen Container zu bestellen hat den Vorteil, dass Sie diesen meist mehrere Tage stehen lassen können, bevor er abgeholt wird. So können Sie ihn nach und nach füllen. Diese Möglichkeit besteht aber nur, wenn auf Ihrem Privatgrundstück ausreichend Platz ist, um den Container dort für mehrere Tage abzustellen ohne Nachbar*innen zu behindern.
Selbst den Müll zum Recyclinghof bringen
Dies ist auf den ersten Blick die günstigste Variante, sie kostet aber definitiv Zeit und Nerven – beladen, entladen, beladen, entladen…
Sperrmüll abholen lassen
Die EDG-Recyclinghöfe im Dortmunder Stadtgebiet bieten auch einen Abholservice an. Hierfür müssen Sie Ihren Sperrmüll griffbereit am Straßenrand platzieren. Dies setzt natürlich voraus, dass Sie das Haus in einem Tag entrümpeln können, um den Frieden in der Nachbarschaft zu wahren. Die Abholung kostet bei einem Beladungsaufwand von einer Stunde ca. 60 Euro.
4. Alles erledigt?
Zum Schluss sollten Sie das Objekt noch einmal gründlich unter die Lupe nehmen und es reinigen. So bekommen potenzielle Mieter*innen einen besseren Eindruck vom Objekt. Wie wir Sie bei dem Verkauf Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung in Dortmund unterstützen können, erfahren Sie hier.