30. Juli 2025 · Wissenswertes

Immobilienkauf

„Machen, aber sich bewusst über die Entscheidung sein.“ – Ein Erfahrungsbericht zum Hauskauf einer begeisterten Kundin

Der Wunsch nach einem Eigenheim bestand sowohl bei meinem Partner als auch bei mir schon seit einiger Zeit und gemeinsam wollten wir dies nun umsetzen. Wir wollten nicht mehr zur Miete wohnen, sondern Eigentum haben und ein eigenes Zuhause gestalten – mit Garten, genügend Platz und der Gewissheit, dass wir langfristig nicht in andere, sondern in uns und unsere Zukunft investieren.

Wir hatten jetzt keinen starren Plan und haben hin und her überlegt, ob Haus oder Eigentumswohnung. Als wir uns dann für ein Haus als Immobilie entschieden haben, waren wir offen für alles. Bei uns war es dann das erste und einzige Haus, das wir uns angeschaut haben. Das ist sicher nicht der Normalfall, das wissen wir. Viele denken, der Weg zur Immobilie sei schwer. Ich muss sagen: Kommt darauf an, wer einen begleitet. Doch dazu später mehr. Ich möchte meine Erfahrungen hier teilen, vor allem, wie wichtig eine gute Finanzierung, ein Konzept und die richtige Absicherung sind.

Wie seid ihr bei der Haussuche vorgegangen?

Wir hatten uns in die Interessentenkartei der Dortmunder Volksbank eingetragen. Dort konnten wir unsere Wunschkriterien wie Lage, Haus- und Grundstücksgröße, Preisspanne und Objekttyp angeben. Schon nach kurzer Zeit kam die erste E-Mail mit einem Hausangebot. Bei den digitalen Unterlagen war es dann besonders hilfreich, dass sämtliche Objektunterlagen von der Immobilienabteilung der Bank strukturiert und vollständig aufbereitet zur Verfügung gestellt wurden. So konnte ich mir schon im Vorfeld ein sehr genaues Bild vom Haus machen und gezielt Fragen zur Besichtigung vorbereiten.  Wir haben uns das Haus dann angeschaut und wussten direkt: Das passt. Es war genau das Haus, was es später geworden ist. Das war wirklich Glück.

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Wie habt ihr euch finanziell vorbereitet?

Mein Partner und ich haben beide über die Jahre Rücklagen gebildet – hauptsächlich über (Bau)Sparverträge. So konnten wir von Anfang an sagen: Wir wollen das Ganze solide und sicher angehen. Wir haben dann geschaut, wie hoch die Tilgungsrate sein darf, so dass es auch machbar und realistisch ist. Also nichts auf Kante genäht, sondern so, dass man auch ruhig schlafen kann.

Wie lief die Finanzierung über die Dortmunder Volksbank?

Wir haben zuerst einen Online-Finanzierungscheck bei der Dortmunder Volksbank gemacht. Das ging schnell, unkompliziert und war zudem sehr aufschlussreich, wo wir finanziell überhaupt stehen in Sachen Hauskauf. Danach haben wir uns direkt mit jemandem aus der Baufinanzierungsabteilung zusammengesetzt. Das war super angenehm. Die Beraterin hat sich richtig viel Zeit genommen und ist auf unsere Situation eingegangen. Kein „Schema F“, sondern wirklich individuell. Wir hatten nie das Gefühl, eine von vielen Nummern zu sein.

zu den BaufinanzierungsRechnern

Gab es beim Finanzierungskonzept etwas, worauf ihr besonders geachtet habt?

Ja, total. Uns war wichtig, dass wir die Kaufnebenkosten – Möbel, Umzug, Kleinkram – nicht mitfinanzieren. Das haben wir alles über unsere Rücklagen gedeckt. Und da das Haus schon saniert war, mussten wir auch nicht groß was reinstecken. Unser Konzept war: die Kaufsumme finanzieren und das Eigenkapital aus den Bausparverträgen und anderen Rücklagen nehmen, ohne dabei alle Rücklagen aufzubrauchen. Das hat für uns richtig gut gepasst.

Wie war die Besichtigung?

Richtig angenehm. Keine Massenbesichtigung, kein Gedränge. Das ist sicher nicht immer so. Wir hatten Zeit, konnten uns alles in Ruhe anschauen. Unser Makler, Thorsten Westrich von der Immobilienabteilung der Dortmunder Volksbank war super – total offen, ehrlich, hat auf alles geantwortet, was wir gefragt haben. Man hat einfach gemerkt, dass er Ahnung hatte und nicht nur „verkaufen“ wollte. Er hat uns auch Tipps zum Umbau gegeben, zum Beispiel zu unserem Wunsch, den vorhandenen Kamin zu versetzen. Die Atmosphäre war ehrlich und professionell – ein echtes Plus für unsere Entscheidungsfindung.

Und der Kaufprozess selbst?

Der gesamte Kaufprozess lief reibungslos und war durch die tolle Betreuung nicht nur gut organisiert, sondern auch persönlich begleitet. Auf Wunsch waren weitere Besichtigungen problemlos möglich, wodurch wir unsere Entscheidung mit einem sicheren Gefühl treffen konnten. Ein besonderes Highlight war die professionelle Erstellung einer Reservierungsvereinbarung: In diesem Dokument wurden alle individuellen Punkte festgehalten, die für uns als Käufer – aber auch für die Verkäuferseite – wichtig waren. Das schuf Transparenz und half uns, noch einmal in Ruhe alle Details des Kaufs zu überblicken. Die Bank hat auch alle Vorgespräche mit dem Verkäufer geführt. Wir selbst hatten keinen Notar an der Hand, sodass wir der Empfehlung von Herrn Westrich gefolgt sind, der beim Besichtigungstermin auch selbst dabei war. Wir hatten einen klaren Fahrplan, was wann passiert, und konnten alles nachvollziehen. Von der ersten Besichtigung bis zur Übergabe waren es am Ende nur drei Monate.

Welche Versicherungen habt ihr abgeschlossen?

Da haben wir mit der Dortmunder Volksbank einen Policen-Check gemacht – das war sehr hilfreich. Neu abgeschlossen haben wir gegenseitige Risikolebensversicherungen bei der Signal Iduna und eine Wohngebäudeversicherung über die R+V. Um die Anpassungen der Hausrat und so kümmern wir uns nach und nach, sobald wir im Haus so richtig angekommen sind.

Mehr Informationen zu Versicherungen für Immobilien

Gab es Situationen, in denen ihr besonders froh wart, gut beraten worden zu sein?

Oh ja. Gerade was Behördenkram angeht – Amtsgericht und so weiter – da ist man ja doch erstmal ein wenig verloren. Aber wenn wir Fragen hatten, konnten wir einfach anrufen oder schreiben – wir haben immer schnell Antworten bekommen. Darüber hinaus übernahm unser Berater nicht nur die Koordination der notariellen Beurkundung, sondern auch die direkte Beauftragung eines Notars. Das war super.

Was würdet ihr anderen raten, die überlegen, ein Haus zu kaufen?

Machen! Aber: Nerven mitbringen. Und gut planen. Unser Ziel war von Anfang an, dass wir mit Eintritt in die Rente schuldenfrei sind – das haben wir bei der Finanzierung berücksichtigt. Die Zinsbindung haben wir erstmal auf zehn Jahre gelegt. Verzögerungen gab es bei uns keine großen, aber wenn, dann eher bei den städtischen Stellen. Bei der Volksbank lief alles durchweg rund. Man muss auch erstmal gucken, welche Versicherungen man übernimmt oder neu abschließt – das kommt dann so Stück für Stück.

Wie lautet dein Fazit?

Heute wohnen wir in unserem eigenen Haus, und genießen jeden Tag. Der Weg dorthin bedarf viel Organisation und war immer wieder spannend und interessant. Rückblickend war für mich entscheidend, frühzeitig mit einer Bank zu sprechen, der ich vertraue, um alle offenen Fragen in Ruhe zu klären.

Unser Tipp: Nimm dir Zeit, vergleiche Angebote und suche dir Partner, die dich nicht nur bei der Finanzierung, sondern auch bei der Absicherung unterstützen. Die Dortmunder Volksbank war für mich genau dieser Partner – regional, persönlich und kompetent.

Wenn du also selbst überlegst, ein Haus zu kaufen, wünsche ich dir viel Erfolg. Es lohnt sich!

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