19. August 2024 · Wissenswertes

Zwei Pionierinnen berichten

Anna Drüke und Franziska Hölting über ihre Ausbildung zur Immobilienkauffrau bei der Dortmunder Volksbank

Sie waren die ersten Auszubildenden zur Immobilienkauffrau bei der Dortmunder Volksbank. Im Interview geben Anna Drüke und Franziska Hölting Einblicke in ihre Erfahrungen und Entwicklungen.

Warum habt ihr euch damals für eine Ausbildung zur Immobilienkauffrau bei der Dortmunder Volksbank entschieden?

Franziska Hölting: Einen typischen Arbeitsalltag gibt es eigentlich nicht. Wir richten uns immer nach den Kundinnen und Kunden, die für Termine oft erst nachmittags Zeit haben. Wenn sie können, dann können wir in der Regel auch. Normalerweise ist es so, dass morgens eher Sachbearbeitung ansteht, weil viele Termine erst in der zweiten Tageshälfte stattfinden.

Anna Drüke: Man fährt auch als Azubi, soweit dies möglich ist, mit raus zu Terminen, nimmt unter anderem Fotos von den Objekten auf oder kann Exposé-Texte schreiben. Jeder Tag kann anders aussehen. Was turnusmäßig fest ist, ist die Teamrunde, die einmal wöchentlich stattfindet, um sich auszutauschen und auf den neuesten Stand zu bringen.

Was hat euch besonders gut gefallen während der Ausbildung

Anna Drüke: Mir hat besonders gut gefallen, dass man von Tag 1 an komplett eingebunden ist und herzlich aufgenommen wird. Das Team hat mich mit offenen Armen empfangen. Ich schätzte die Möglichkeit, früh Verantwortung zu übernehmen und vielfältige Bereiche der Bank kennenzulernen, was mein Verständnis für die Gesamtbank förderte.

Franziska Hölting: Die breit gefächerte Ausbildung, die nicht nur auf Maklertätigkeiten fokussiert war, sondern auch Einblicke in Verwaltung und Vermietung bot, hat mir gut gefallen. Diese Vielfalt half mir, meine Interessen im Immobilienbereich zu entdecken.

Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag während der Ausbildung aus?

Franziska Hölting: Einen typischen Arbeitsalltag gibt es eigentlich nicht. Wir richten uns immer nach den Kundinnen und Kunden, die für Termine oft erst nachmittags Zeit haben. Wenn sie können, dann können wir in der Regel auch. Normalerweise ist es so, dass morgens eher Sachbearbeitung ansteht, weil viele Termine erst in der zweiten Tageshälfte stattfinden.

Anna Drüke: Man fährt auch als Azubi, soweit dies möglich ist, mit raus zu Terminen, nimmt unter anderem Fotos von den Objekten auf oder kann Exposé-Texte schreiben. Jeder Tag kann anders aussehen. Was turnusmäßig fest ist, ist die Teamrunde, die einmal wöchentlich stattfindet, um sich auszutauschen und auf den neuesten Stand zu bringen.

Anna Drüke

Gab es herausfordernde Situationen, die ihr während der Ausbildung meistern musstet und aus denen ihr viel gelernt habt?

Franziska Hölting: Einen typischen Fall habe ich nicht, aber ich habe mit zunehmendem Vertrauen und Lernen gemerkt, dass ich, wenn ich allein mit Eigentümerinnen oder Eigentümern gesprochen habe, sicherer wurde im Umgang mit verschiedenen Situationen, mit Kritik und Rückfragen. Am Anfang waren die Gespräche natürlich herausfordernd, aber dadurch, dass ich selbst Lösungen finden musste, habe ich viel über mich gelernt und konnte mich weiterentwickeln. Da macht Übung echt den Meister. Heute lasse ich mich nicht mehr so schnell aus dem Konzept bringen. Früher war ich eher schüchtern und zurückhaltender, im Job habe ich gelernt, souveräner aufzutreten.

Anna Drüke: Man wächst letztlich mit den einzelnen Situationen und den jeweiligen Erfahrungen. Das Schöne ist auch, dass die Praxis mit der Theorie verbunden ist. Und genau diese Kombination aus der Arbeit im Unternehmen und dem Unterricht in der Schule hat  uns sehr gut auf den Berufsalltag vorbereitet.

Welche Unterstützung habt ihr von euren Kolleginnen und Kollegen während der Ausbildung erfahren?

Anna Drüke: Das Team stand immer unterstützend zur Seite, sei es bei Fragen im Unternehmen oder in der Schule. Der Zusammenhalt und die offene Kommunikation waren besonders wertvoll für unsere Entwicklung.

Franziska Hölting: Man merkt von Beginn an, Teil des Teams zu sein und fühlt sich wertgeschätzt. Das Wir-Gefühl, das die Dortmunder Volksbank nach außen lebt, leben alle auch im Unternehmen. Ich hatte nie das Gefühl, „nur“ Auszubildende oder eine Nummer auf dem Gehaltszettel zu sein. Und wenn ich mal ein Problem hatte, dann wusste und weiß ich auch heute noch, dass alle mir den Rücken stärken.

Gibt es etwas, worauf ihr besonders stolz seid oder was euch besonders gut gelungen ist in der Zeit als Auszubildende?

Anna Drüke: Ich habe mich schon während der Ausbildung immer gefreut, wenn wir Abschlüsse erzielt und diese dann auch im Team gefeiert haben.  Es war ein gutes Gefühl, aktiv zum Erfolg des Teams  beigetragen zu haben. Auch hier geht es wieder darum, dass wir keine Einzelkämpferinnen sind, sondern das Team im Mittelpunkt steht. Ich war und bin stolz, Teil des Ganzen zu sein.

Franziska Hölting: Was mich immer sehr stolz gemacht hat, war, wenn ich einen Besichtigungstermin übernommen habe und die Kundinnen und Kunden sich im Anschluss aktiv beim Beratenden gemeldet und gesagt haben, wie gut ich das gemacht habe. Dann hatte ich immer das Gefühl, „okay, ich liebe meinen Job nicht nur, sondern ich mache ihn auch gut“. Und natürlich hat mich auch stolz gemacht, als ich die Ausbildung abgeschlossen habe.

Wie habt ihr die Kombination aus Arbeitsalltag und Schule erlebt?

Franziska Hölting

Franziska Hölting:

Wir hatten immer eine Woche im Monat Schule. Das ist nicht zu unterschätzen, denn das Lernen hört nie wirklich auf. Das kann schon mal anstrengend sein. Auf der anderen Seite finde ich die Kombination super, weil sie den Vorteil hat, dass man nie aus irgendwas richtig raus ist und Theorie und Praxis parallel laufen lassen kann.

Habt ihr etwas über den Immobilienmarkt im Bereich der Dortmunder Volksbank gelernt, das euch überrascht hat?

Franziska Hölting: Mich hat überrascht, wie unterschiedlich Immobilien sein können und was man alles daraus machen kann, wenn man die Ideen der Kundinnen und Kunden aufgreift. Mich hat auch überrascht, wie schnell ein gut laufender Markt auch mal weniger gut laufen kann und umgekehrt.

Anna Drüke: Wir wurden während der Ausbildung in allen Marktbereichen eingesetzt. Mich hat überrascht, wie verschieden die Immobilien in den einzelnen Städten sind. In Hamm sind sie beispielsweise anders als in Waltrop und da wiederum anders als in Dortmund. Auch die Kundinnen und Kunden sind sehr unterschiedlich. Das ist äußerst spannend zu erleben.

Gibt es Weiterbildungen oder Seminare, die ihr besucht habt, die euch besonders viel gebracht haben?

Franziska Hölting: Bis auf vereinzelte Seminare stand die Ausbildung im Fokus, was auch wirklich gut war, weil es sonst überfordert hätte. Ich habe im Anschluss an die Ausbildung den Fachwirt gemacht. Und wir machen jetzt bald ein Bautechnik-Seminar. Von dem weiß ich jetzt schon, dass das unfassbar viel bringen wird.

Was ratet ihr jungen Menschen, die gerade vor der Entscheidung stehen, ob sie sich für eine Ausbildung bei der Dortmunder Volksbank bewerben?

Franziska Hölting: Auf jeden Fall machen! Ansonsten vorab informieren, was will ich, in welchen Bereich will ich gehen. Wenn man Spaß daran hat, offenen Herzens drangehen und ausprobieren.

Anna Drüke: Es ist einfach schön, dass man mit offenen Armen aufgenommen wird. Ich habe damals, bevor ich gestartet bin, ein Praktikum absolviert. Das fand ich super, weil man viele Einblicke erhält, man lernt das Team schon kennen und gewisse Arbeitsabläufe. Das war sehr hilfreich, um dann direkt loslegen zu können. Wenn man Engagement zeigt, sich für alles interessiert und viele Fragen stellt, dann stehen einem wirklich alle Türen offen.

Ein kleiner Blick in die Zukunft zum Schluss. Wo seht ihr euch in zehn Jahren?

Anna Drüke: Ich kann nur sagen, dass ich absolut für den Job brenne und Immobilien meine Leidenschaft sind. Der Mix aus den unterschiedlichen Tätigkeiten ist für mich genau das Richtige und macht mir unfassbar viel Spaß. Und natürlich auch, wenn ich sehe, dass ich die Kundinnen und Kunden glücklich mache. Ich kann mir gar nichts anderes vorstellen. Ich freue mich auf die weiteren Berufsjahre und stetige Fort- bzw. Weiterbildungen.

Franziska Hölting: Auf jeden Fall noch hier in meinem Team bei der Dortmunder Volksbank. Mein Anspruch ist es natürlich, mich weiterzuentwickeln und Weiterbildungen und Seminare zu besuchen, um immer am Ball zu bleiben. Aber auch ich kann mir genau diesen Arbeitsalltag auch in zehn Jahren noch vorstellen.

Informationen zur Ausbildung gibt es hier.

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