18. Oktober 2019 · Unsere Region

Castrop-Rauxel trägt das Herz auf der Zunge

Schönes Wohnen in Castrop-Rauxel

„Ich bin noch nie so herzlich in einer Stadt aufgenommen worden. Die Bindung zu den Menschen ist sehr eng und intensiv“, sagt Markus Göke, Niederlassungsleiter der Volksbank in Castrop-Rauxel.

Göke arbeitet seit 2011 in der warmherzigen Ruhrgebietsstadt. Sein Kollege, ist selbst gebürtiger Castrop-Rauxeler. Er pflichtet ihm bei und erzählt schmunzelnd: „Als ich als junger Auszubildender nach Dortmund kam, habe ich erstmal gelernt, dass man nicht ‚nach‘ Edeka geht, sondern ‚zu‘ Edeka. Die Leute hier tragen das Herz halt auf der Zunge. Und das macht sie aus.

Mit offenen Armen empfangen

Die Zwei mögen die Stadt mit den etwas über 75.000 Einwohner*innen. Das ist unverkennbar. Und nicht nur sie. Denn fragt man die Menschen in Castrop-Rauxel, dann schwärmen sie von ihrer Stadt mit den liebenswerten Menschen, die jeden mit offenen Armen empfangen.

Und sie schwärmen noch von anderen Dingen. Zum Beispiel vom noch vorhandenen Charme der ehemaligen Zechengelände. Erst 1986 wurde die letzte Zeche geschlossen. Heute laden die alten Gelände zu Spaziergängen ein. Der Hammerkopfturm und der Erin-Turm sind zu Wahrzeichen der Stadt geworden. Und wenn in der Adventszeit ein großer Laserstrahl beide Türme über 1,7 Kilometer Luftlinie miteinander verbindet, dann blicken viele Castrop-Rauxeler*innen stolz auf dieses beeindruckende Schauspiel.

Generationen mischen sich

In Castrop-Rauxel gibt es kein „In“-Viertel oder eine hippe Innenstadt. Die Stadt setzt sich aus 15 Stadtteilen – einzelnen kleinen Zentren – zusammen, die sich aber nicht um die City zentrieren, sondern gleichwertig nebeneinander existieren. Kein Viertel, in dem vor allem junge Menschen leben, keines nur für ältere. Hier mischen sich die Generationen und kommen gut miteinander aus. Durchdachte, altengerechte Wohnmöglichkeiten existieren so zum Beispiel nicht irgendwo außerhalb, sondern so, dass alle am Geschehen teilnehmen können. Jüngere Familien fühlen sich genauso wohl in Castrop-Rauxel wie ältere Ehepaare.

Altes Schwimmbad trifft auf Fußballkoch

In und um Castrop-Rauxel herum gibt es viele Grünflächen und sehr viel Wasser. Wer sich sportlich betätigen oder einfach nur die Natur genießen möchte, kommt hier voll auf seine Kosten. Da gibt es den wunderschönen Stadtgarten mit seinem kleinen See und den Spazierwegen. Gleich nebenan ist ein weiteres Highlight. Das über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Parkbad Süd, dessen Küchenchef und Geschäftsführer Rainer Schorer nicht nur die Fußballnationalmannschaft und viele andere Promis bekocht hat und bekocht. Hier finden auch regelmäßig Veranstaltungen statt.

Apropos Veranstaltungen. An dieser Stelle muss natürlich auch die Europahalle erwähnt werden, in die bis zu 2.500 Leute passen. Dort geben sich nicht nur viele Stars und Sternchen die Klinke in die Hand, es findet auch jedes Jahr das große Fest der Solidarfonds-Stiftung NRW statt, dessen Erlös komplett der Förderung benachteiligter Kinder und Jugendlicher zugute kommt. Noch ein bisschen Kultur gefällig? Das Ensemble des Westfälischen Landestheaters sorgt nicht nur in der Heimatstadt, sondern auch in anderen Städten regelmäßig für Begeisterung.

Was ein Ire mit Castrop-Rauxel zu tun hat

Einmal im Jahr trifft Castrop-Rauxel sich auf dem Altstadtmarkt zum Schlemmen. Dann heißt es „Castrop kocht über“. Schon 35 Mal gab es hier feine Gaumenfreuden. „Das ist ähnlich wie Dortmund à la Carte, nur ein bisschen kleiner und auf jeden Fall genauso köstlich“, sagt Göke. Auf dem Altstadtmarkt steht auch der Reiterbrunnen. Der hat eine ganz besondere Geschichte. Der Ire William Thomas Mulvany baute 1866 die Zeche Erin auf. Er führte die englische Tradition der Pferderennen ein und ließ eine Naturhindernisbahn bauen, die heute nicht mehr genutzt wird, sondern denkmalgeschützt ist und als Naherholungsgebiet genutzt wird. An diese Zeit erinnert das Kunstwerk, das seit 1912 auf dem Altstadtmarkt steht.

Etwas außerhalb im bevölkerungsreichsten Stadtteil Ickern liegt das Kulturzentrum AGORA. Es besteht seit über 25 Jahren und befindet sich auf einem ehemaligen Zechengelände. Neben Kulturcafé und Spielplatz gibt es sogar ein eigenes kleines Amphitheater.

Keine Hochhäuser und eine interessante Sportart

Gerade wird ein Teil der Emscher renaturiert und es entstehen viele schöne Häuser und Wohnungen direkt am Wasser. Das passt perfekt ins Bild der Stadt, die zechenhausgeprägt ist, in der es viele Einfamilienhäuser, aber keine Hochhäuser gibt.

Ein kleines Detail sei noch erwähnt. Castrop-Rauxel ist die gefühlte Hauptstadt des Korfballs. Korfball? Genau! Diese Sportart, in der es sogar eine Weltmeisterschaft gibt, wurde von einem Holländer entwickelt und ist – grob gesagt – eine Mischung aus Korb- und Basketball. Die Castrop-Rauxeler*innen lieben diesen Sport und sind sehr erfolgreich.

Jeden Morgen pendeln viele Castrop-Rauxeler*innen – auffallend viele heimatverbunden mit CAS-Kennzeichen – in umliegende Städte. Die Zahl ist im Vergleich zu anderen Städten hoch. Nachmittags kommen sie wieder zurück in die Stadt mit dem großen Herz und treffen sich zum Korfball-Match, entspannten Spaziergang oder einfach zum Plaudern und „den Tag ausklingen lassen“ im „Il Caffé oder Leuthold’s 1910.

10 Gründe, in Castrop-Rauxel zu leben

  • Die bodenständigen, herzlichen Menschen

  • Der Charme der ehemaligen Zechen und deren Gelände

  • Der Stadtgarten – eine grüne Oase mitten in der Stadt

  • Das Parkbad Süd mit Nationalmannschaftskoch und Veranstaltungen

  • Die Europahalle, die namhafte Künstler*innen anlockt und in der jährlich das Fest der Solidarfonds-Stiftung NRW stattfindet

  • Viel Natur und Wasser zum Erholen oder für Outdooraktivitäten

  • Die gute Anbindung an Dortmund, Herne, Gelsenkirchen & Co.

  • Die relativ günstigen Immobilienpreise

  • Schönes Wohnen in einer zechenhausgeprägten Umgebung ohne Hochhäuser

  • Castrop-Rauxel ist die Hauptstadt des Korfballs

Unser Immobilienteam Castrop-Rauxel

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Tel.: +4923059233322
Mail: immo-cr@dovoba.de

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