Nachhaltiges Bauen schont die Umwelt und spart Geld
Nachhaltigkeit ist eines der dominierenden Themen in verschiedensten Lebensbereichen. Sie ist längst nicht mehr nur ein Trend, sondern eine dringend notwendige Entwicklung angesichts schwindender Ressourcen und spürbarer Auswirkungen des Klimawandels. Auch beim Hausbau steigt das Bewusstsein für Nachhaltigkeit stetig und wird von Tag zu Tag relevanter. Aber was genau bedeutet es, ein Haus nachhaltig zu bauen und was gilt es zu beachten?
Sprechen wir vom nachhaltigen Bauen, so spielen drei Dimensionen eine entscheidende Rolle.
Die ökologische Nachhaltigkeit
Die soziale Nachhaltigkeit
Die ökonomische Nachhaltigkeit
Ökologische Nachhaltigkeit fängt bereits dort an, wo beispielsweise beim Hausbau möglichst wenig Müll produziert wird und die Baumaterialien nicht extrem weit transportiert werden müssen. Es geht darum, ob Materialien recyclingfähig und umweltverträglich sind. Natürliche Dämmstoffe und Farben auf Pflanzenbasis sind hier chemischen selbstverständlich vorzuziehen. Holzböden können wunderbar recycelt werden, wohingegen Vinyl zwar in der Regel etwas langlebiger ist, aber schlechter recycelbar. Dies ist ein wichtiger Aspekt, den es zu berücksichtigen gilt. Auch die Langlebigkeit bestimmter Materialien sollte eine Rolle spielen, wenn es um das Abwägen verschiedener Stoffe geht.
Das Thema erneuerbare Energien birgt viele Möglichkeiten. Egal, ob Sonnenenergie, Erdwärme oder Biomasse – selbstverständlich erarbeiten die Baufinanzierungsexpert*innen der Dortmunder Volksbank gern ein maßgeschneidertes Konzept.
Und wenn das Haus fertig ist, spielt schließlich auch die Inneneinrichtung eine Rolle. Viele Möbelhersteller achten auf nachhaltige und qualitativ hochwertige Materialien, die zudem eine lange Lebenszeit haben.
Die soziale Nachhaltigkeit beim Hausbau
Bei der sozialen Nachhaltigkeit ist wichtig, eine gute Lärmdämmung einzubauen und keine Grünflächen zu zerstören, um die Lebensqualität anderer, in diesem Fall menschlicher Anwohner*innen, zu erhalten. Auch Barrierefreiheit und eine Bauweise, die auch vor zukünftig zu erwartenden Umwelteinflüssen schützt, kommen hier ins Spiel. Ebenfalls zu den sozialen Aspekten zählt die Nutzung von viel natürlichem Licht und eine gute Luftqualität in den Innenräumen. An dieser Stelle wird deutlich, dass sich die drei Dimensionen durchaus überschneiden.
Der ökonomische Aspekt
Wer ökologisch nachhaltig baut, nimmt zu Beginn meist etwas mehr Geld in die Hand. Das liegt daran, dass nachhaltige und gut recyclebare Materialien oft etwas teurer sind. Diese Investition zahlt sich jedoch langfristig aus. Denn Betriebs- und Energiekosten sowie Fördermöglichkeiten sorgen dafür, dass auf lange Sicht eher Geld gespart wird. Und das wiederum macht einen Hausbau ökonomisch nachhaltig. Bei der ökonomischen Nachhaltigkeit geht es um die Wirtschaftlichkeit im gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes.
Wer alle drei Dimensionen beim Hausbau berücksichtigt, hat gute Chancen nicht nur etwas Gutes für die Umwelt zu tun, sondern auch langfristig Geld und Energie zu sparen.